Die Studie zur psychosozialen Unterstützung von Eltern von Sternenkindern/früh verwaisten Eltern ist abgeschlossen. Ich danke den über 500 Teilnehmenden sehr herzlich für Ihre Beteiligung. Es gab sehr bewegende Anmerkungen zu einzelnen Schicksalen. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, passende Unterstützungsmaßnahmen anzubieten und persönliches Standing in der Begleitung zu zeigen.
Die komplette Studie und die Ergebnissen sind hier nachzulesen: Technische Universität Dresden: Psychisches Erkrankungsrisiko bei Eltern von Sternenkindern. Ein Praxisprojekt zur Anwendung der Erkenntnisse ist gerade in Planung.
Einige der Forschungsergebnisse sind in einen Ratgeber für Eltern, deren Kind durch Totgeburt, schwere Krankheit oder Suizid verstorben ist, und für Fachkräfte, die sich mit dem Thema beschäftigen, aufgenommen: Wenn ein Kind gestorben ist Oder die Farben der Trauer.
Neu ist ein Podcast, der das Thema weiter führt. Dazu gibt es einführenden Erklärungen mit anrührenden Zeichnungen.
Weiter hat Men’s Health das Thema aufgegriffen: Sternenkinder, Teenagersuizide und verwaiste Eltern – Väter trauern anders als Mütter. Ein Podcast von Marco Krahl und Florian Schleinig mit Andreas Schulze und Wolfram Schulze.
Ausgewertet wurde die Studie zum Umgang mit Suizid, Suizidalität und Suizidprävention in Organisationen mit Schwerpunkt Führungshandeln. Ca. 800 Führungskräfte nahmen daran teil. Die Ergebnisse sind publiziert.
Prof. Dr. Dr. Wolfram Schulze




